Neunte Fürst-Franz-Gedächtnisschleppjagd
am 20. Oktober 2011


Unter der Schirmherrschaft von Frau Edda Darboven lud der Anhaltische Reit- und Fahrverein zur neunten Fürst-Franz-Gedächtnisschleppjagd.
Das Jagdfeld mit knapp siebzig Reitern legte in diesem Jahr eine Strecke von ca. dreißig Kilometern hinter der Mecklenburger Meute mit ihrem Master Gabriel Rodenberg zurück.
In diesem Jahr hatten 17 Koppel Irish Foxhounds den Weg nach Wörlitz angetreten. Die Schleppe wurde von Lorenz Thomsen gelegt.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte über saftige, frisch geschleppte Wiesen in breiter Front galoppiert werden. So mancher Sprung wurde zu zweit oder zu dritt nebeneinander überwunden.
Zu Beginn der Jagd wurden die Hunde noch durch eine frische Wildfährte abgelenkt, aber nach kurzer Irritation ging es mit lautem Geläut weiter über Wiesen und durch Wälder.
Das Jagdfeld machte kurz Rast am Elbestrand, wo die Pferdebeine gekühlt wurden und die Hunde ihre Nasen wieder befeuchtet konnten. Danach wurde zu einer Wörlitzer Besonderheit Aufstellung genommen. Alle Reiter reihten sich nebeneinander auf während die Schleppe gelegt wurde und nach Freigabe der Jagd wurde diese Formation soweit möglich über die gesamten zwei Kilometer der Schleppe beibehalten.
Nach Überwinden das letzten Sprungs fand man sich am Fuße der Luisenklippe zum Curée zusammen.


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