Sechste Fürst-Franz-Gedächtnisschleppjagd
am 18. Oktober 2008


Beim Stelldichein vor dem Wörlitzer Schloss, dem Gründungsbau des Klassizismus in Deutschland, wurden die sechzig anwesenden Reiter von Prinz Eduard von Anhalt begrüßt.
Geritten wurde hinter der Mecklenburger Meute, die mit elf Koppeln Irish Foxhounds angereist war. Über die Strecke von 25 Kilomtern wurde die Schleppe von Lorenz Thomsen gelegt.
Acht Sprünge galt es zu überwinden, die allerdings in Anbetracht des hohen gerittenen Tempos und den zahlreichen meterhohen Bodenwellen nicht die größte Herausforderung darstellten. Zum ersten Mal konnte die neu geschaffene Furt durch den Fließgraben passiert werden, so das wasserscheue Pferde gleich zu Beginn der Jagd von ihrer Phobie kuriert wurden. Über den letzten Sprung der Jagd am Fuße der Luisenklippe wurde in breiter Front geritten und im Chor Halali gerufen.
Ein buntes Publikum wartete bereits auf die Hunde und auch die Reiter. Im Halbkreis wohnte man dann gemeinsam dem Curée bei.
Die Musikalische Begleitung lag in den bewerten Händen der Usedomer Jagdhornbläser.

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